Christinas Karriere
als Bäckereiverkäuferin

Christina Blietschau ist in ihrem Job quasi schon ein alter Hase. Tatsächlich ist sie aber erst 25 Jahre alt und sorgt bereits als Bereichsleiterin dafür, dass in unseren Filialen alles glatt läuft. Wie sie es mit so jungen Jahren zur Führungsposition geschafft hat und weshalb sie jeden Tag gern zur Arbeit geht, erzählt sie uns im Interview:

Weißt du noch weshalb du dich damals entschlossen hast, dich bei uns zu bewerben?
Klar, das weiß ich noch ziemlich genau. Ich war gerade frisch von Grevenbroich nach Köln gezogen und brauchte deshalb einen neuen Job. Als ich dann durch Köln-Junkersdorf spaziert bin, ist mir die Schmitz & Nittenwilm Filiale am Kirchweg aufgefallen. Also bin ich reingegangen, hab in Ruhe einen Kaffee getrunken und mir alles angeschaut. Und ich muss sagen: Ich war direkt begeistert. Danach habe ich mir dann noch andere Filialen angeschaut, wie die auf der Aachener Straße. Das nette Arbeitsklima und die Arbeitsabläufe sind mir positiv aufgefallen, so dass ich letztendlich meine Bewerbung dort und in der Filiale am Kirchweg abgegeben habe. Damals noch ausgedruckt auf Papier – trotzdem kam die Antwort super flott. Heute läuft bei uns das meiste online und noch schneller.

Kannst du dich noch erinnern, wie dein Vorstellungsgespräch bei uns war und wie du dich vorbereitet hast?
Lustigerweise war es heute vor genau vier Jahren. Ich hatte den Termin damals mit Herrn Amendt, der ist für das Personal zuständig. Natürlich war ich anfangs nervös und unsicher, weil ich, mit zarten 23, ganz allein in der großen Stadt war und auch nicht wusste, wie die Kölner so ticken. Zum Glück war die Atmosphäre direkt total locker und herzlich, so dass die Aufregung schnell verflogen war. Tatsächlich hat das Vorstellungsgespräch viel Spaß gemacht und ich war sehr glücklich, als ich am Ende direkt meinen Anstellungsvertrag unterschreiben durfte.

Was sind deiner Meinung nach, die besten Voraussetzungen für die Arbeit im Verkauf?
Mittlerweile bin ich quasi schon ein alter Hase und weiß, worauf es ankommt. Nach meiner Fachoberschulreife mit 16 Jahren habe ich direkt angefangen in einer Bäckerei zu arbeiten. Heute, 9 Jahre später, hat sich klar herauskristallisiert, dass Verantwortungsbewusstsein, Pünktlichkeit und ein kommunikatives Auftreten in diesem Job definitiv wichtig sind. Selbstbewusstsein und Empathie schaden ebenfalls nicht (lacht). Ich finde es super, dass es bei Schmitz & Nittenwilm vor allem auf solche Werte ankommt. Um als Bäckereifachverkäuferin anzufangen, braucht man weder einen bestimmten Schulabschluss noch eine Ausbildung, obwohl schon beides von Vorteil ist. Aber das nötige Wissen über die Produkte, unser Kassensystem, die Hygienevorschriften und die Arbeitsabläufe lernt man in der Filiale oder ganz bequem von zuhause über unser E-Learning Programm.

Wie sieht bei dir ein gewöhnlicher Arbeitsalltag aus?
Als Bereichsleitung sind meine Aufgabenfelder sehr vielfältig: Meist bin ich zwei Tage die Woche in einer meiner sechs Filialen im Verkauf. In der Frühschicht, die eine Stunde vor Filialöffnung beginnt und bis mittags geht, wird die Ware eingeräumt, Brote müssen geschmiert werden und wir schauen, dass alles tipptopp aussieht, bevor die ersten Kunden kommen. Die Spätschicht von mittags bis Ladenschluss kümmert sich dann eher um das Kaffee-und-Kuchen-Geschäft und sorgt dafür, dass die Filiale für den nächsten Tag wieder auf Vordermann gebracht wird. Dadurch, dass wir uns alle Aufgaben untereinander aufteilen, ist das total abwechslungsreich und geht leicht von der Hand. Die übrigen Tage bin ich dann unterwegs und kümmere mich darum, dass in meinen Filialen alles glatt läuft. Bei Engpässen springe ich natürlich ein.

Was gefällt dir an deiner Arbeit besonders?
Die Atmosphäre zwischen uns Kollegen gefällt mir am meisten. Es ist alles sehr familiär und jeder hilft dem anderen, wenn Not am Mann ist. Auch die Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung ist absolut auf Augenhöhe und ich weiß, dass sie immer ein offenes Ohr haben.
Aber genauso gerne belege ich Brote oder berate Kunden. Und das Arbeitsumfeld ist auch super, da die Filialen stetig modernisiert werden und dadurch schick und technisch auf dem neuesten Stand sind. Eigentlich gibt es nichts, was ich an meinem Job nicht mag.
Viele fürchten ja immer das frühe Aufstehen, das der Job mit sich bringt. Mir hat das aber von Anfang an nichts ausgemacht. Im Gegenteil – mittags schon Schluss zu haben und noch so viel vom Tag zu haben, finde ich richtig gut.

Was ist deine aktuelle Position und dein nächster Karriereschritt?
Ich habe vor vier Jahren als Verkäuferin angefangen und wurde dann schon zwei Jahre später Bereichsleiterin von mittlerweile sechs Filialen. Der nächste Schritt ist die praktische Prüfung für meinen Ausbilderschein. Alles ging ziemlich schnell und ich lerne jeden Tag Neues dazu. Ausgelernt habe ich aber noch lange nicht.

Was machst du in deiner Freizeit als Ausgleich zur Arbeit?
Meine Work-Life-Balance ist mir super wichtig und kommt bei Schmitz & Nittenwilm zum Glück auch nicht zu kurz. In meiner Freizeit mache ich viel Sport, vor allem Mountain Biking. Ansonsten treffe ich meine Freunde, gehe gerne essen und liebe Städtetrips.

Gibt es zusätzliche Vergütungen oder Vergünstigungen zum regulären Gehalt?
Zu unserem regulären Gehalt bekommen wir Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Zu Weihnachten sogar jeder einen richtigen, großen Weihnachtsbaum und ein Weihnachtsgeschenk. Ein Geschenk gibt es übrigens auch zum Geburtstag.
Ansonsten ist das Essen während der Arbeitszeit frei, wir bekommen Mitarbeiterrabatte und die Arbeitskleidung wird natürlich gestellt. Als Bereichsleitung habe ich auch einen Firmenwagen.

Danke für den Einblick in deinen Arbeitstag, liebe Christina. Und Respekt, dass du mit so jungen Jahren schon so viel erreicht hast.

Wenn Christinas Werdegang auch dich beeindruckt hat und du Lust auf einen Job mit echten Aufstiegschancen hast, dann bewirb dich direkt jetzt auf eine unsere Stellen oder initiativ:

Fotos: sichtplan