5 neue Ideen für die Fastenzeit
Ursprünglich hat die Fastenzeit einen religiösen Ursprung. Sie beruht auf den 40 Tagen zwischen Aschermittwoch und Ostern, in denen Jesus in der Wüste gefastet hat. Im Christentum wird dieser Zeitraum genutzt, um sich dem Verzicht zu üben. Stattdessen soll in diesen Wochen intensiver gebetet und vermehrt an Gottesdiensten teilgenommen werden.
Wir haben etwas frischen Wind in die Fastenzeit gebracht und das Thema weitergedacht. Denn tatsächlich sind 40 Tage ein idealer Zeitraum um alte Gewohnheiten zu hinterfragen und neue Routinen und gesündere Lebensweisen zu implementieren. Finden Sie Ihre kleine Challenge und starten Sie durch!
1. Ausgewogenere Ernährung
Sich gesünder zu ernähren ist wohl ein Punkt, der bei vielen auf der Liste der guten Vorsätze steht. Leider ist dieser auch recht schwammig und ohne konkrete Ziele und Vorhaben nur schwierig einzuhalten. Nehmen Sie sich daher die 40 Tage der Fastenzeit vor, um Ihre Ernährung wirklich ganz konkret zu optimieren. Suchen Sie sich drei Schwachstellen aus, an denen Sie in dieser Zeit arbeiten möchten. Sei es, dass Sie vorzugsweise Vollkornprodukte essen, oder Sie versuchen in jede Mahlzeit frisches Obst und/oder Gemüse zu integrieren, so dass Sie auf die von der DGE empfohlenen 5 Portionen am Tag kommen. Auch ein guter Weg zu einem besseren Essverhalten: Alle “Nebenbei-Snacks” streichen und wirklich nur noch ganz bewusst zu den Mahlzeiten essen.
Ihre Aufgabe: Schreiben Sie sich Ihre drei persönlichen Fasten-Vorsätze auf und pinnen Sie diese gut sichtbar z. B. an Ihren Kühlschrank. Und keine Sorge, gesunde Ernährung ist alles andere als langweilig! Probieren Sie z. B. eines der leckeren Vollkornbrote von Schmitz & Nittenwilm. Mit Frischkäse bestrichen schmeckt’s noch einen Tick besser und macht außerdem lange satt.
Was bringt’s: Studien haben gezeigt, dass der Körper etwa 30 Tage braucht, um neue Gewohnheiten zu implementieren. So auch die bessere Ernährung. Diese Art von Fastenzeit legt den Grundstein für einen anschließend gesünderen Alltag. Pluspunkt: Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das auch auf der Waage positiv bemerkbar macht, ist relativ hoch.
2. Öfter mal offline
Zählen Sie auch zu den Menschen, die sich ohne ihr Smartphone ganz verloren fühlen? Dann ist die Handy-Fastenzeit genau das Richtige für Sie. Es ist erschreckend, wie viel Zeit wir tagtäglich auf den kleinen Bildschirm starren und die Welt da draußen an uns vorbeiziehen lassen. Natürlich ist es super praktisch sich mittels Smartphone den Weg weisen zu lassen oder schnell zu checken, wann die nächste Bahn kommt. Aber die Zeit in der Schlange im Supermarkt, während des Busfahrens oder beim Warten auf den Kaffee können wir doch auch irgendwie anders verbringen – oder? Ein netter Smalltalk mit den Leuten um sich herum, gedankenverloren die Umgebung anschauen und dabei neue schöne Ecken entdecken… Oder wirklich auch mal nichts tun – probieren Sie es aus!
Ihre Aufgabe: Nutzen Sie Ihr Smartphone in der Fastenzeit wirklich nur für wichtige Absprachen und Telefonate. Das Internet darf auch mal eine kleine Pause einlegen. Wer möchte, nimmt sich jeden Tag 30 Minuten online-Zeit, ganz bewusst. Kleiner Tipp: Stellen Sie all Ihre Push-Benachrichtigungen aus. So kommen Sie weniger in Versuchung.
Was bringt’s: Wahrscheinlich werden Sie jetzt erst merken, wie oft Sie wirklich Ihr Smartphone zücken. Nutzen Sie diese Zeit sinnvoll: Lesen Sie während der Bahnfahrt ein Buch oder nehmen Sie Ihre Umwelt mal wieder richtig bewusst wahr. Wirklich achtsam im Moment zu sein, statt sich ständig von Nachrichten, Apps und Co. berieseln zu lassen, macht Sie auf Dauer entspannter und reduziert Stress.
3. Dem Auto eine Pause gönnen
Ach ja, ein Auto ist schon praktisch. Leider macht es uns auch ganz schön bequem und sorgt dafür, dass wir am Ende des Tages kaum Bewegung hatten. Von den Spritkosten ganz zu schweigen. Wenn auch Ihr innerer Schweinehund Sie für kleinste Strecken ins Auto verführt, ist diese Challenge der perfekte Weg, um neue Gewohnheiten einzuführen.
Ihre Aufgabe: Lassen Sie das Auto in den nächsten 40 Tagen so oft wie möglich stehen. Bestenfalls tun Sie stattdessen etwas für Ihre Fitness und gehen zu Fuß oder nehmen das Fahrrad. Bei schlechtem Wetter oder zu weiten Wegen ist die KVB Ihr Plan B.
Was bringt’s: Bewegung an der frischen Luft ist für Ihren Körper ein echter Segen. Besonders morgens auf dem Weg zur Arbeit macht eine kleine Radtour oder ein Spaziergang fit und frisch für den Tag. Vielleicht ist das auch der ideale Anreiz, um sich neue sportliche Ziele zu setzen? Beispielsweise die Teilnahme am Fisherman’s Friend StrongmanRun am 8. September 2018 in Köln. Bald gibt es wieder Aktionscodes auf unseren Brötchen-Tüten und Gewinnspiele auf Facebook. Um nichts zu verpassen, folgen Sie uns auf Facebook.
Außerdem tragen Sie dazu bei die Umwelt zu schonen, wenn Sie Ihr Auto öfter mal stehen lassen. Laut Studien gehen ganze 20 % des CO2 Ausstoßes auf das Konto der Autos. Das gesparte Spritgeld können Sie in einer Dose sammeln und nach erfolgreich beendeter Fastenzeit etwas Schönes davon unternehmen. Unser Vorschlag: Bei einem Spiel von Fortuna Köln live im Stadion mitfiebern.
4. Minimalismus statt Konsumrausch
Spätestens bei einem Umzug stellt man fest, wie viel Kram man eigentlich besitzt. Angefangen von Kleidung, über Küchenutensilien und Deko, hin zu verschiedensten Beauty- und Pflegeprodukten. Der Anteil der Dinge, die man tatsächlich im Alltag braucht und benutzt, ist erschreckend gering.
Ihre Aufgabe: Legen Sie während der Fastenzeit einen Konsumstop ein und kaufen Sie wirklich nur das, was Sie tatsächlich benötigen. Und damit ist nicht dieser tolle Pullover aus der neuen Kollektion gemeint, sondern wirklich nur Lebensmittel und wichtige Drogerieartikel. Misten Sie stattdessen mal wieder richtig gründlich aus: Alles was Sie in den letzten 1,5 Jahren nicht gebraucht haben, kann weg.
Das bringt’s: Sie werden merken, wie befreiend aufgeräumte, überschaubare Schränke sind. Natürlich sollen Ihre Schätze nicht in den Müll wandern. Verkaufen, verschenken oder spenden Sie all das, was noch von guter Qualität ist. Über eine Spende freut sich der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Köln garantiert.
5. Die Welt ein kleines bisschen verbessern
Dass unsere Umwelt durch die riesigen Mengen Müll, die tagtäglich produziert werden, leidet, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Das Gute daran: Jeder von uns kann schon mit wenig Aufwand einen Beitrag dazu leisten, die Verschmutzung unseres Planeten zu reduzieren.
Ihre Aufgabe: Fasten Sie Müll, so gut es geht. Knüpfen Sie sich auf der einen Seite das Thema Lebensmittelverschwendung vor: Planen Sie, was Sie die nächsten Tage essen möchten und kaufen Sie bewusster ein. Versuchen Sie sich in kreativer Restküche – meistens entsteht etwas richtig Leckeres daraus.
Produzieren Sie auf der anderen Seite so wenig Verpackungsmüll wie möglich. Greifen Sie bei Mais oder Bohnen aus der Dose lieber zur Glasverpackung. Und wählen Sie das 500-g-Glas Joghurt statt der vier einzelnen, kleinen Plastikbecher. Auch Ihren Besuch bei Schmitz & Nittenwilm können Sie ganz leicht umweltfreundlicher gestalten: lassen Sie sich Brot und Brötchen in der KÖLN-Tasche von Schmitz & Nittenwilm, statt in der Papiertüre geben. Diese eignet sich auch perfekt für den Einkauf im Super- oder auf dem Wochenmarkt.
Das bringt’s: Ihr ökologischer Fußabdruck wird es Ihnen danken. Und für den direkt spürbaren Effekt belohnen wir Ihr Engagement beim Kaffeekauf in Ihrer Schmitz & Nittenwilm Filiale: In unserem Edelstahl Thermobecher oder unserem neuen KÖLN-Becher bekommen Sie die 1. Füllung gratis, jede weitere Füllung ist 10 Cent günstiger.